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Stürzenhardt

Geschichtlicher Überblick

Als hochmittelalterliche Rodungssiedlung war die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1366, Ortsherrschaft beim Kloster Amorbach, zu Beginn des 15. Jahrhunderts als Lehen an die Rüdt von Collenberg, nach 1642 wieder durch das Kloster direkt ausgeübt, Landesherrschaft beim Kurfürstentum Mainz.

Kirchlich war Stürzenhardt bis zur Errichtung der Pfarrei Steinbach 1871 Filialort von Buchen, Errichtung der Kapelle im Jahr 1795.

Seit der Säkularisation gehörte Stürzenhardt ab 1803 zum Fürstentum Leiningen und ab 1806 zum Großherzogtum Baden. Die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 1.12.1971.

Wappen von StürzenhardtWappenbeschreibung

In halb gespaltenem und geteiltem Schild vorn in Rot eine goldene Krone, hinten in Blau eine silberne Lilie, unten in Blau ein rotbewehrter, rotbezungter silberner Adler. - Krone und Lilie erinnern an das Kloster Amorbach, der Adler an die Fürsten von Leiningen.

Video-Portrait

Der Stadtteil Stürzenhardt im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 300 ha
Höhe ü. d. M: 442 m
Einwohnerzahl: 105 (Stand 31.12.2023)
Ortsvorsteher: Benno Berberich

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