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Götzingen

Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1280, der Ort kam 1296 zunächst zur Hälfte und 1309 ganz an das Kurfürstentum Mainz. Im 14. Jahrhundert nannte sich vorübergehend eine Familie des niederen Adels nach Götzingen.

Auf der Gemarkung Götzingen sind vier Grabhügel aus der Hallstattzeit und Reste der römischen Grenzbefestigung festzustellen. Kirchlich war Götzingen vermutlich ursprünglich ein Filialort der Pfarrei Bödigheim, ein eigener Pfarrer wird 1390 erwähnt. Die Pfarrkirche wurde 1791 im klassizistischen Stil erbaut.

Das Rat- und ehemalige Schulhaus stammt aus dem Jahr 1612. 1803 wurde Götzingen Teil des Fürstentums Leiningen und 1806 gelangte es an das Großherzogtum Baden, der Zusammenschluss zur neuen Stadt Buchen erfolgte zum 1.10.1974.

Wappen von GötzingenWappenbeschreibung

In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Linde mit schwarzem Stamm, beheftet mit einem roten Wappenschild, darin ein sechsspeichiges silbernes Rad. Die Linde erinnert an die alte lindenbestandene sog. Thingstätte, das Mainzer Rad an die Zugehörigkeit zu Kurmainz.

Video-Portrait

Der Stadtteil Götzingen im Potrait anlässlich des 40. Geburtstags der „Neuen Stadt Buchen"

Statistik

Gemarkung: 1.199 ha
Höhe ü. d. M: 381 m
Einwohnerzahl: 1073 (Stand 31.12.2023)
Ortsvorsteherin: Kai-Christopher Rösch

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